Badmodernisierung
Wir planen Ihren Badumbau und stimmen das Badezimmer individuell auf Ihre Bedürfnisse ab. In den Badausstellungen unserer Großhändler haben Sie die Möglichkeit, die heutige Vielfalt im Bereich der Sanitärinstallationen direkt zu erfahren. Mit unserem eingespielten Team funktioniert der Badumbau reibungslos.
Altbausanierung
Neben der Planung und der Installation Ihres neuen Badezimmers bieten wir auch die vollständige Badsanierung inklusivem Trockenbau an.
Der erste Schritt hierbei ist eine sorgfältige Analyse der Bausubstanz und die Erstellung eines Sanierungskonzepts. Eine detaillierte Sanierungsplanung ist deshalb so wichtig, weil nur so gewährleistet werden kann, dass alle baulichen Mängel — bzw. deren tatsächliche Ursachen — fachgerecht, zeitgemäß und nachhaltig beseitigt werden und das Optimum an Energie-Effizienz erzielt werden kann.
Mit durchdachten Konzepten, einem Design ganz nach Ihren Wünschen und hochwertiger Markenkeramik sowie vielen funktionalen Details, wird Ihr Bad von uns zum behaglichen Ambiente am Morgen, am Abend oder auch zwischendurch.
Barrierefreies Bad
Was versteht man unter einem barrierefreien Bad? Man versteht darunter die Art der Planung und Ausführung eines Raumes oder eines Hauses, welcher/s von Menschen mit Behinderung genutzt werden, sodass sie ohne Einschränkung und zweckentsprechend alle Gegenstände und Einrichtungen nutzen können. Von der bodenfreien Dusche bis hin zum komplett barrierefreien Bad.
Es ist leider kein Einzelfall, dass auf Grund von persönlichen Schicksalen eine schnelle und gute Durchführung unumgänglich ist. Deshalb werden wir Ihre Anforderungen so gut wie möglich umsetzen und lassen Sie im Alltag wieder mobil werden.
Wasseraufbereitung/ Warmwasserbereitung
Im Wesentlichen unterscheiden wir zwei Arten der Warmwasserbereitung: Zentrale Systeme (großer Warmwasserspeicher im Keller) und dezentrale Systeme (z.B. Gas, oder Elektro-Durchlauferhitzer, Kleinspeicher oder Gas-Kombi-Thermen). Beide Systeme haben Vor- und Nachteile, die auch von den Ansprüchen und Wünschen des Nutzers beeinflusst werden. Bei der Auswahl des für Ihren Bedarf effizientesten Systems helfen wir Ihnen gerne.
Mit den Möglichkeiten der modernen Wasseraufbereitung gewährleisten wir die einwandfreie Qualität Ihres Wassers. Egal ob herkömmlich mit Filter‑, Dosier- oder Enthärtungsanlage, oder neuzeitlich mit elektrophysikalischen Geräten.
Eine Dosieranlage bietet z.B. Korrosionsschutz und verhindert braunes Wasser. Eine Enthärtungsanlage sorgt dafür, dass der Kalkgehalt in Ihrem Wasser gesenkt wird. Dies schützt Ihre Rohrleitungen und hat zur Folge, dass der Reinigungsaufwand für Ihre Haushaltsgeräte und Sanitärobjekte verringert wird. Dabei kommen bei uns nur Geräte mit DVGW- Prüfzeichen zum Einsatz.
Trinkwasserhygiene
Was versteht man unter Hygiene in der Trinkwasserinstallation?
Hygiene ist die Lehre von der Verhütung von Infektionskrankheiten, die sich mit der Gesunderhaltung des Menschen befasst. Unter den Begriff Hygiene fallen auch Maßnahmen, die der Gesundheit abträgliche Faktoren verhindern oder minimieren. Umgangssprachlich wird Hygiene häufig mit dem Begriff Sauberkeit gleichgesetzt. Für den Bereich Trinkwasserinstallation bedeutet dies, dass die Planung, der Bau und der Betrieb so zu erfolgen haben, dass Krankheiten durch die Trinkwasserinstallation nicht verursacht werden.
Es wurden verschiedene Schutzmaßnahmen für das Trinkwasser entwickelt, um auch bei einer sich stetig vergrößernden Bevölkerung und damit einhergehender Verstädterung die Krankheitsgefahren abwenden zu können.
Es wird eine Handlungsabfolge empfohlen, welche mit einer Ursachenforschung und entsprechenden Sanierungsmaßnahmen einhergeht. Hygienische Sicherheit sollte im Einklang mit Energieeffizienz und dem sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen stehen. Wichtig ist die Gewährleistung des steten Fließens von Wasser und die Vermeidung von Stagnationen. Dazu eignen sich besonders gut intelligente, berührungsfreie Elektronikarmaturen, welche in ein Wassermanagementsystem eingebunden sind. Mit diesen Armaturen können entsprechende Hygienespülungen durchgeführt werden und so die notwendige Zirkulation des Wassers sichergestellt werden. Im Falle einer bakteriellen Kontamination der Hausinstallation bieten sich eine thermische Desinfektion oder eine chemische Desinfektion an. Grundsätzlich lösen Desinfektionsmaßnahmen die hygienischen Probleme in einer Hausinstallation nur kurzfristig und können eine technische Sanierung in der Regel nicht ersetzen. Herr Jürgen Haller hat bereits im Jahr 2001 nach §16 Absatz 7 TrinkWV seine Schulung im Bereich Gefährdungsanalyse erfolgreich absolviert.